Experten für Buchhaltung

Experten für Buchhaltung

9. Juni 2018 Aus Von Chris

ALLES ANDERE ALS LANGWEILIG

Zugegeben, die Berufsbezeichnung Buchhalter hat in Deutschland ein etwas angestaubtes Image. Zu Unrecht, denn das Rechnungswesen hat sich im Rahmen der Digitalisierung in den letzten Jahren sehr deutlich verändert. Außerdem hält der Buchhalter das Finanz- und Rechnungswesen eines Unternehmens am Laufen und sorgt nicht zuletzt dafür, dass am Ende des Monats alle ihr Gehalt auf dem Konto haben. Erstaunlich: Die Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt und Buchhalter in allen Variationen kein Ausbildungsberuf.

 

„Grundlegende Kenntnisse werden in kaufmännischen Berufen erlernt, doch eine Weiterbildung mit abschließender Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer steigert die Jobaussichten enorm,“ weiß Jörg Sennhenn, Manager Spezialisierung Finance beim Personaldienstleister Randstad. Folgende Varianten bauen auf den vorher erworbenen Kenntnissen auf: Geprüfte Buchhalter führen die Bücher, kümmern sich um Rechnungsein- und -ausgänge.

 

  • Finanzbuchhalter regeln das betriebliche Rechnungswesen, sind für Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse zuständig.
  • Bilanzbuchhalter haben den großen kaufmännischen Überblick und kennen die finanzielle Gesamtsituation des Unternehmens.
  • Controller: Bei ihnen laufen die Daten des Rechnungswesens zusammen, die überwacht, geprüft und gelenkt werden müssen.
  • Die Weiterbildungen dauern meist nicht länger als zwei Jahre und werden als Vollzeit-, Teilzeit- oder Fernunterricht angeboten. Zugangs- und Prüfungsbedingungen variieren je nach Anbieter und Bundesland.